15. Mai 2021
Bereits seit 2019 beziehen wir unsere Kürbiskerne und Kürbiskernöl von Reichels Hohenlohe Kürbis. https://www.reichels-kuerbis.de/ Mit dem Goldenen Preis der DLG prämiert, vollmundig und harmonisch im Geschmack. Denn Kürbiskern ist nicht gleich Kürbiskern. Prinzipiell sind alle Kerne von Speisekürbissen verzehrbar. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede in Größe, Menge, Inhaltsstoffen und im Geschmack. So wird vorrangig der Ölkürbis für die Kürbiskern und Kürbiskernöl Produktion angebaut. Besonders bekannt und ausgezeichnet für ihre Ölkürbis-Produkte ist die Steiermark in Österreich. Allerdings wollen wir unsere Rohstoffe aus regionaleren Quellen beziehen und sind bei unserer Suche auf die Produkte von Tanja und Arnold Reichel aus Schrozberg gestoßen.
Kürbiskerne und Öl aus der Hohenlohe Region, ist das noch regional? Über den Begriff Regionalität per se und welche Entfernungen noch als regional gelten, wird momentan viel diskutiert. Grundsätzlich ist man sich aber einig, dass es immer wichtiger wird Lebensmittel aus der unmittelbaren Region zu beziehen. Kurze Transportwege, die ortsansässige Wirtschaft unterstützen und eine hohe Produktqualität stehen auch bei uns hoch im Kurs. Doch können wir regionale Rohstoffe generell nur beziehen, wenn diese auch angebaut bzw. angeboten werden. Daher sind wir sehr glücklich auf Reichels Hohenlohe Kürbis gestoßen zu sein!
Das Mahlen der Kürbiskerne erfolgt in traditionellen Steinmahlwerken oder in modernen Schneidemühlen. Die Kürbiskerne werden hierbei gleichmäßig und sehr schonend zerkleinert, um für den nachfolgenden Röst- und Pressvorgang die richtige Konsistenz aufzuweisen. Das grüne Gold, nach Nüssen und frischer Brotrinde duftend ist intensiv im Geschmack und das Ergebnis schonender Pressung. Für 1 Liter Öl benötigt man übrigens ungefähr 2,5 kg Kerne, das sind durchschnittlich 35 Kürbisse.